Mittwoch, September 10, 2008

"Schärfung des sozialen Profils" (SPD)

zielt auf Außenwirkung, auf Absetzung gegen andere Parteien in der öffentlichen Wahrnehmung. Es geht in erster Linie nicht um konstitutive Inhalte, sondern um ihre Verwendung zur Profilierung. Nicht auf die Inhalte kommt es an, sondern auf ihre Verwendbarkeit in der Durchsetzung gegen konkurrierende Parteien, die auch über Selbstpräsentation läuft. Die Inhalte werden nicht gewählt, weil sie in der Situation sinnvoll, sondern weil sie gut "verkaufbar"/"kommunizierbar" sind.