Ethik-Kommissionen: Medizinische Ethik und Industrie
"Mehr als ein Drittel der Mitglieder amerikanischer Ethik-Kommissionen hat finanzielle Verbindungen zur Industrie (...) Die Mehrzahl der Befragten war der Ansicht, dass sich Industrie-Honorare nicht auf die Entscheidungen der Ethik-Kommission auswirken" (SZ 30.11.2006 mit Verweis auf New England Journal of Medicine).
Wie entscheiden diese Mitglieder?
Für die Industrie, um den Patienten zu helfen?
Für den Patienten, um der Industrie zu helfen?
Für die Industrie, weil sie das Wohl des Patienten im Auge hat und damit beiden geholfen ist (win-win)?
Für die Industrie, um keine Arbeitsplätze zu gefährden?
Für die Industrie, weil sie dem medizinischen Fortschritt dient?
Für die Industrie, weil sie gute Fortbildungen in angenehmem Rahmen macht?
Für ihre eigenen Interessen, weil damit ihnen selbst (im Sinne des ethischen Prinzips der Selbstsorge), nach dem Leitbild des Altruismus der Industrie und als Konsequenz den Patienten geholfen ist (win-win-win)?
Vielleicht könnten auch Ethik-Kommissionen und Marketingabteilungen zu einem fruchtbaren Austausch mit gesteigerten Synergieeffekten kommen.
Wie entscheiden diese Mitglieder?
Für die Industrie, um den Patienten zu helfen?
Für den Patienten, um der Industrie zu helfen?
Für die Industrie, weil sie das Wohl des Patienten im Auge hat und damit beiden geholfen ist (win-win)?
Für die Industrie, um keine Arbeitsplätze zu gefährden?
Für die Industrie, weil sie dem medizinischen Fortschritt dient?
Für die Industrie, weil sie gute Fortbildungen in angenehmem Rahmen macht?
Für ihre eigenen Interessen, weil damit ihnen selbst (im Sinne des ethischen Prinzips der Selbstsorge), nach dem Leitbild des Altruismus der Industrie und als Konsequenz den Patienten geholfen ist (win-win-win)?
Vielleicht könnten auch Ethik-Kommissionen und Marketingabteilungen zu einem fruchtbaren Austausch mit gesteigerten Synergieeffekten kommen.
Labels: Gesundheit
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