"Die gute Gesellschaft": Wirtschaftlicher Pluralismus - Vielfalt an Besitzformen (Andrea Nahles/Jon Cruddas)
Es wird ein "Höchstmaß an wirtschaftlichem Pluralismus" und eine "Vielfalt an wirtschaftlichen Besitzformen" gefordert (Nahles/Cruddas S. 9). Die Konkurrenz ist damit nicht außer Kraft gesetzt - es dürfte weiterhin kein Neben-, sondern ein Gegeneinander der verschiedenen "Besitzformen" geben. Ist nicht anzunehmen, dass das zu Schwerpunktbildungen und Übergewichtungen bei einigen, zu Marginalisierungen anderer Besitzformen führt? Und dass damit insgesamt Bestrebungen zur Sicherstellung von Mitbestimmung und zur Aufhebung eines "unausgewogenen globalen Wirtschschaftswachstums" (Nahles/Cruddas S. 7) konterkariert werden?
Labels: Sozialphilosophie
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