Montag, Januar 07, 2008

"Postpolitik"/"Postdemokratie"

"In der 'postpolitischen Demokratie' geht es nicht mehr um die mühsame Suche nach dem Guten und Gerechten , nicht mehr um richtige oder falsche Politik - sondern allein um die Anpassung an die Anforderungen des Weltmarkts. Der Wähler hat keine Wahl. Es gibt scheinbar keine Alternative dazu, die (Unternehmens-)Steuern zu senken, den Sozialstaat zu rupfen und dem Kapital das Brautbett aufzuschlagen." (Thomas Assheuer in "Zeit" Nr. 2, 3.1.2008, S. 37).
Wie wäre mit einer Analyse von Konzepten wie "ökonomische Notwendigkeiten", "Anforderungen", "Anpassung", des bewusst erzeugten und verbreiteten Anscheins der Alternativlosigkeit und der Umsetzung dieser Ergebnisse - also einer Entscheidung für Vorgehensweisen, die dem Präfix nicht adäquat sind, es vielmehr aus guten Gründen konterkarieren?

Labels:

1 Comments:

Anonymous Anonym said...

Hello. This post is likeable, and your blog is very interesting, congratulations :-). I will add in my blogroll =). If possible gives a last there on my site, it is about the CresceNet, I hope you enjoy. The address is http://www.provedorcrescenet.com . A hug.

11:13 PM  

Kommentar veröffentlichen

<< Home