Gleichheit und Akzeptierung von Ungleichheit (Ulrich Greiner)
Gleichheit hält an dem Gedanken fest, dass gegen grundlegende und weitreichende soziale Ungleichheiten vorgegangen werden soll.
Gleichheit appelliert an Solidarität.
Gleichheit bedeutet Kritik an Hierarchie und Instrumentalisierung.
Gleichheit führt zu einem Recht auf soziale Sicherung und befreit vom Angewiesensein auf Almosen und Barmherzigkeit. Sie will nicht die Barmherzigkeit beseitigen, sondern die Abhängigkeit von ihr. Dass der Sozialstaat durch zusätzliche freiwillige Leitungen "ergänzt" wird, wird wahrscheinlich keine Einwände hervorrufen; dass das gegenwärtig als Argument zum Abbau des Sozialstaates benutzt wird, schon.
Gleichheit heißt nicht, dass alle Menschen in all ihren Eigenschaften gleich sind, sondern dass sie in ihrer Eigenschaft als Menschen gleich sind. Gleichheit beinhaltet, dass es neben den - teils zufälligen, teils durch Leistung erworbenen - Ergebnissen sozialer Differenzierung auch andere, trotz allem gemeinsame Qualitäten gibt.
Statt Ungleichheit als eine der "menschlichen Grundbedingungen" (Ulrich Greiner) hinzunehmen, müsste zwischen verschiedenen Arten, Ursachen, Möglichkeiten und Berechtigungen von Ungleichheit differenziert werden.
(Zu: Ulrich Greiner: Die Würde der Armut. In: "Die Zeit", 12.11.2009, S. 47).
Gleichheit appelliert an Solidarität.
Gleichheit bedeutet Kritik an Hierarchie und Instrumentalisierung.
Gleichheit führt zu einem Recht auf soziale Sicherung und befreit vom Angewiesensein auf Almosen und Barmherzigkeit. Sie will nicht die Barmherzigkeit beseitigen, sondern die Abhängigkeit von ihr. Dass der Sozialstaat durch zusätzliche freiwillige Leitungen "ergänzt" wird, wird wahrscheinlich keine Einwände hervorrufen; dass das gegenwärtig als Argument zum Abbau des Sozialstaates benutzt wird, schon.
Gleichheit heißt nicht, dass alle Menschen in all ihren Eigenschaften gleich sind, sondern dass sie in ihrer Eigenschaft als Menschen gleich sind. Gleichheit beinhaltet, dass es neben den - teils zufälligen, teils durch Leistung erworbenen - Ergebnissen sozialer Differenzierung auch andere, trotz allem gemeinsame Qualitäten gibt.
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Labels: Sozialphilosophie
2 Comments:
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