Globalisierungseffekte und Abmilderung - gleichmäßig schlechtere Arbeitsbedingungen für alle?
"Die Risiken der Globalisierung müssten gleichmäßiger verteilt werden. Bestimmten Gruppen mutet man besonders viel zu, nämlich denen, die in das Berufsleben eintreten und denen, die am Ende ihrer Erwerbstätigkeit stehen. Berufstätige, die in der Mitte ihres Erwerbsverlaufs sind, vor allem männliche Erwerbstätige, sind heute noch weitgehend geschützt. Bei den 'Etablierten' hat sich die Mobilitätsrate nicht erhöht. Es wäre also wichtig, dieses Ungleichgewicht zu beheben." ( Blossfeld, Hans-Peter in uni 3/2006, S. 4).
Es geht um die Mobilitätsanforderungen. Den "Etablierten" sollte auch mehr zugemutet werden; der noch bestehende weitgehende Schutz wird moniert. Die "Bearbeitung" dieses Problems erfolgt durch Verteilung - sie besteht in gleichmäßiger Verschlechterung für alle.
Was ist damit gewonnen? Eine "gerechtere" Aufteilung der Negativeffekte? Das inkludiert aber auch die Aufgabe und den Abbau noch verbliebener relativ besserer Bedingungen - von Widerstand gegen die Verschlechterung oder Schaffung besserer Bedingungen ist überhaupt nicht mehr die Rede.
Es geht um die Mobilitätsanforderungen. Den "Etablierten" sollte auch mehr zugemutet werden; der noch bestehende weitgehende Schutz wird moniert. Die "Bearbeitung" dieses Problems erfolgt durch Verteilung - sie besteht in gleichmäßiger Verschlechterung für alle.
Was ist damit gewonnen? Eine "gerechtere" Aufteilung der Negativeffekte? Das inkludiert aber auch die Aufgabe und den Abbau noch verbliebener relativ besserer Bedingungen - von Widerstand gegen die Verschlechterung oder Schaffung besserer Bedingungen ist überhaupt nicht mehr die Rede.
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