medizin-konsum ad libitum - therapie nach belieben des gesundheitskunden
nachdem es in der medizinischen praxis für den patienten mehrfach zu konfrontationen mit konträren positionen kommt - weitgehend begründungsfrei oder jedenfalls ohne differenziertere argumentation -, kann das dazu führen, dass der patient den arzt auswählt, dessen therapie ihm zusagt - unabhängig von sinnvolleren und angemesseneren kriterien. medizin nicht mehr als wissenschaftlich angeleitete praxis, sondern als breitgefächertes angebot für den kunden?
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